Freitag, 22. Mai 2015

"Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zet nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas das uns vollendet." (Antoine de Saint-Exupery)


Am Anfang März habe ich mit meiner Organisation die Berge besucht. Es ist schon ein Stückchen zurück, aber da es eine wirklich schöne Reise war, wollte ich auch noch davon berichten. Beziehungsweise mehr oder weniger dazu gezwungen ;)

Los ging es am Sonntag den 08.03.15. 12 Stunden Busfahrt nach Quito, wie schon gewohnt.

TAG 1: Quito

Zum Start in eine perfekte Woche wurde Quito besichtigt. Zuerst ging es auf den Berg zum Fernsehturm. Danach weiter zum Denkmal, das nicht wirklich die Mitte der Welt ist und letztendlich auch noch an die Äquatoriallinie und zum richtigen Erdmittelpunkt. Zum schluss noch ein bisschen Qito angeschaut.

Panorama von Quito

Park von dem Mittelpunkt der Welt
Sonnenuhr
00'00'00
Wandmalerei
Am falschen Denkmal des Mittelpunktes der Welt

gemütliche Abendrunde
TAG 2: La Laguna de Cuicocha

Der 2. Tag begann erstmal wieder mit Rüherei, was es um ehrlich zu sein dann jeden Tag gab. Dann ging es zu Cuicocha, einer Lagune. Dort wurde auf einen Aussichtspunkt heraufgegangen.
Danach ging es nach Otavalo Mittagessen mit 4 Gängen. Richtig lecker! Und den Rest des Nachmittags Shoppen auf dem Markt von Otavalo, wo man Pullover, Jacken, und alles mögliche findet. Leider passt es nicht alles in meinen Koffer...



Besser aufpassen, dass man nicht vom Wind weggepustet wird

TAG 3: Cotopaxi

Früh wurden Koffer gepackt um weiter zu reisen. Auf diesem Weg haben wir am Cotopxi haltgemacht. Wir hatten natürlich wie immer das wunderbarste Wetter um diesen Berg zu besteigen, Regen, Nebel, Wind... Deshalb war es nicht möglich die Serpentinenroute zu nehmen und wir mussten den direkten Aufstieg nach oben nehmen. Da der Berg so hoch ist, gibt es kaum Sauerstoff in der Luft und das Atmen fällt sehr schwer. Das macht es natürlich überhaupt nicht leichter einen Kieshang zu besteigen. Wir mussten mega aufpassen nicht zu schnell zu laufen um nicht umzukippen. Es war circa eine Stunde bis zur 1. Hütte. Dort kamen wir alle ziemlich fertig und durchnässt an. Den Berg runterzu wurde gerannt und alle waren glücklich im Bus zu sitzen mit Heizungund das in Ecuador :D Dann wurde bis Ambato gefahren und Pizza gegessen.

unser Bus
Cotopaxi
Wildpferde
Bei starken Wind balancieren


Landschaft
In der Hütte

TAG 4: Chimborazo

Auch am nächsten Tag wurde wieder ein Berg bestiegen. Diesmal aber der Chimborazo. Die Luft war wieder sehr dünn, aber dafür gab es einen leichteren Weg. Nichts deso trotz musste ich alle 50 Meter stehen bleiben um Luft zu schnappen. Da merkt man dann wie viel Gewicht man so mit sich herum trägt :D Aber die Sonne schien wunderschön und man konnte fast sagen, dass es warm war. Alle haben es bis zur Hütte geschafft, die außer Betrieb war, und letztendlich auch bis zum Bergsee. Dieser hat meines Achtens eher einer Pfütze geglichen, aber das ist wohl Ansichtssache. ;)
Übernachtet wurde in Riobamba.

Selfie am Fuß des Berges
Blick auf die Spitze des Chimborazos ... in Wolken
Serpentinen bis zur Spitze (Blick nach unten)
Die Hütte...
Gruppenfoto am Ziel
Der "Bergsee" :D
"Weitergehen verboten!"
TAG 5: Ingapirca

Es wurde den ganzen Tag gefahren, bis wir letztendlich in der Nähe von Cuenca angekommen waren. Und so haben wir Ingapirca angeschaut. Das sind Ruinen von alten Inkagebäuden. Danach ging es in Cuenca die Sombrerofabrik anschauen.
Ingapirca
Viele Verrückte in einer Ruine

Reisegruppe "Exchange students"
Immer die Deutschen mit ihren Fotos..
Eine Gruppe Verrückter. Mit Hüten!



TAG 6: El Cajas

Zum Abschluss unserer Wunderschönen Sierra-Reise ging es noch nach El Cajas, eine Landschaft mit vielen Seen.


Echte Freunde sind nicht einfach zu finden
 Wir sind verrückt...

... aber haben Spaß am Leben ;)







Und das war auch schon das Ende... Der nächste Tag wurde noch in Cuenca genossen und dann ging es im Bus ab nach Hause.

Hasta pronto!;)