Dienstag, 20. Januar 2015

"Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass der Sturm vorbeizieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen." (Unbekannt)

Am Ende der Ferien sind wir in die Nähe von Sant Isabel in die Finka von einem Cousin gefahren. Es war der schönste 2-Tage-Urlaub, den ich je hatte!!! Am Freitag Mittag ging es los. Eigentlich hatte ich vor auf der Fahrt zu schlafen, was sich als unmöglich erwies durch den schönen Blick aus dem Fenster. Innerhalb von 1 1/2 Stunden verändert sich die Landschaft mega. Nach Machala kommen zuerst endlose Bananenplantagen, darauf folgen grüne Hügel, die später in immer größere Berge übergehen. Am Ende waren es dann kahle Berge.
In der Finka angekommen war ein angenehmes Klima, durch Sonne und Wind. Es wurden die Zelte aufgebaut, was sich schwerer als erwartet herausstellte.


Ausblick von der Finka
.. und mit Mike

 Als es später langweilig wurde, haben 3 Freunde und Ich beschlossen das Grundstück bis zum Ende zu erkunden. Also sind wir eine halbe Stunde den gesamten Berg herunter gelaufen bis zu einem kleinen Fluss. Das war ja noch relativ in Ordnung, nur den ganzen Berg wieder herauf zu kommen erwies sich als ein langes, schwieriges Dreck-Abenteuer. Wir waren alle ziemlich glücklich oben anzukommen und Abendbrot zu essen.
Am Abend wurden Witze angehört, gesungen und geredet.

Die Nacht war nicht wirklich erholsam. Unser Zelt lag ziemlich schräg und ich musste meinen Platz mit Mike teilen, was es nicht wirklich bequemer machte.

Der nächste Tag begann leider schon ca. 7 Uhr. Zuerst wurde gemeinsam gefrühstückt. Um die Langeweile danach zu verdreiben sind wir ein Stück mit dem Mountainbikes gefahren. Es gibt total schöne Wege in den Bergen und es fährt sich auch gut. Problematisch wird es nur, wenn man 4 Monate keinen Sport mehr gemacht hat und dann sein Gewicht den Berg hochbringen soll...
Als wir einen Halt gemacht haben, konnte man über das ganze Tal schauen. Dieser Ausblick war unbeschreiblich schön!

Sant Isabel
Den Rest des Vormittags haben wir damit verbracht immer wieder zu dem Ausblick zu gehen, zu reden und unsere Ferien zu genießen.




Nach dem Mittag sind wir in eine weiter Finka von Freunden gefahren um Juka zu ernten. Die Finka war nocheinmal größer als die zuvor. 

Nicht so einfach, wie man denkt!
Dreckige Hände und frische Früchte

Unglaubliche Landschaft

Dieses Wochenende war wirklich ein superschöner Abschluss von meinen Weihnachtsferien, die sich nicht nach Weihnachten angefühlt haben, sondern eher nach mega Urlaub.

Ahoi!!!


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